Groß-Bieberau, 15.01.2018. Die accessec GmbH blickt auf eine erfolgreiche Kooperation im Rahmen eines Semester-Praxisprojekts an der Hochschule Mannheim in Kooperation mit SAP, TRUMPF und Homag zurück.
Mit den Design-Thinking-Workshops und Kooperationen mit verschiedenen Playern aus der Industrie möchte die Hochschule ihren Studenten in quasi-realen Projekten die Chance zur Anwendung erlernter Fähigkeiten in echten Arbeitssituationen als auch den Kontakt zu Firmen ermöglichen. In jedem Wintersemester des Studiengangs Unternehmensinformatik kooperiert die Hochschule hierfür mit SAP und ihrer NextGen-Initiative. Dabei werden die besten Lösungen prämiert.
Im Wintersemester 2017 waren die Teilnehmer aufgerufen, ein Werkzeug für KMUs zum Thema Risikomanagement zu bauen. SAP führte die Studierenden hierfür zunächst durch einen Design-Thinking-Workshop, accessec lieferte die notwendigen fachlichen Inhalte zu dem Thema, die Firmen TRUMPF und Homag repräsentierten das Anwender-Know-how sowie deren Anforderungen.
In verschiedenen Arbeitsgruppen entwickelten die Studierenden unterschiedliche, speziell auf den Mittelstand zugeschnittene Lösungen zum Thema Risikomanagement. Dabei entstanden zum Beispiel eine Alexa-App, die es erlaubt, neue Risiken aufzunehmen und zu bewerten, ein Geschäftsprozesszugang, welcher bereits Standard-Arbeitsabläufe aus bestimmten Branchen unterstützt oder ein Unternehmens-Risk-Score zum Benchmarking mit gleichartigen Unternehmen. Die Jury kürte im Rahmen des SAP NextGen Events am 19.12.2017 in Walldorf die Gruppe „no Risk no Worries“ mit ihrer umfänglichen Lösung inkl. einer Foto-Erkennung von Assets als Sieger des Wettbewerbs.
„Überzeugt hat uns sowohl die innovative Idee als auch die überzeugende Präsentation“, erläutert Sebastian Rohr, Jury-Mitglied von der accessec GmbH. „Es wurde nicht nur eine voll funktionsfähige Risikomanagement-Lösung mit Bewertungskriterien nach IT-Grundschutz entwickelt, die Lösung ist Workflow-fähig, erlaubt eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Beratern, und kann IT-Assets wie etwa Drucker oder Router selbständig erkennen.“