Groß-Bieberau, 09.02.2017 Sebastian Rohr, technischer Geschäftsführer der auf IT-Sicherheit spezialisierten accessec GmbH, stellt am 14.02.2017 auf der Nationalen Konferenz IT-Sicherheitsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Berliner Café Moskau den Mock-up eines visuellen Security-Leistands vor. Der Vortrag ist Teil der Session „Beachten Sie die Anlage! – IT_Sicherheit in der Industrie 4.0“ des Nationalen Referenzprojekts zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0 – IUNO, in dessen Rahmen der Leitstand entwickelt wird. Das Modell demonstriert die Darstellbarkeit sicherheitsrelevanter Meldungen für die Produktion am Leitstand sowie die Übertragbarkeit auf mobile Endgeräte, wie zum Beispiel Smart Phones. Der Leitstand soll dabei Transparenz über die aktuelle Sicherheitslage auch für ungeschulte Kräfte verschaffen und gezielt Maßnahmen zur Behebung von Sicherheitsvorfällen dokumentieren, um im Wiederholungsfall schneller handlungsfähig zu sein.
Im Forschungsprojekt IUNO werden Ansätze entwickelt, wie kleine und mittlere Unternehmen aus dem produzierenden Sektor sich besser auf die Anforderungen der Industrie 4.0 vorbereiten können und wie ihre Sicherheitsstrategien auf den Stand der Technik und Wissenschaft gebracht werden können. „Wir freuen uns darauf, in Berlin erste Zwischenergebnisse von dem zukunftsweisenden Forschungsprojekt IUNO präsentieren zu können“, sagt Sebastian Rohr, technischer Geschäftsführer der accessec GmbH. „IT-Sicherheit ist längst ein wesentliches Gesellschaftsthema, dass neben jedem Einzelnen insbesondere auch Industrie und Produktion und damit das Herz unserer Wirtschaft betrifft.“
Die Nationale Konferenz IT-Sicherheitsforschung findet vom 14. bis 16. Februar unter dem Motto des Forschungsrahmenprogramms für IT-Sicherheit der Bundesregierung, „Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt“, statt. Die Konferenz möchte einen Beitrag dazu leisten, die IT-Sicherheitsforschung an den fachlichen und gesellschaftspolitischen Bedarfen in Deutschland und Europa auszurichten. In verschiedenen Formaten diskutieren deutsche Spitzenforscher aktuelle Trends und Sicherheitskonzepte. Eine Ausstellung verdeutlicht darüber hinaus anschaulich den Stellenwert von IT-Sicherheit im Alltag eines jeden Einzelnen. Die Ausstellung steht allen Interessierten am 16. Februar kostenfrei von 9 bis 16.30 Uhr offen.